Im Mittelalter war Breslau (poln. Wrocław) eines der größten jüdischen Ballungszentren in Mitteleuropa. Die jüdische Gemeinde existierte hier sicherlich bereits seit Mitte des 12. Jahrhunderts. Gegründet wurde sie von Geflüchteten aus Prag, über die der tschechische Chronist Kosmas berichtet. Der älteste materielle Fund, der die Anwesenheit jüdischer Menschen in Breslau bezeugt, ist das Grab des Kantors Dawid, Sohn des Sar Szalom, der am 4. August 1203 (nach gregorianischem Kalender) starb. Dies beweist, dass der Friedhof bereits zur Wende des 12. und 13. Jahrhunderts existierte.
Anfangs war der rechtliche Status der jüdischen Gemeinschaft in Breslau sehr vorteilhaft – sie genossen den besonderen Schutz des Fürsten. Im Jahre 1267 änderte sich die Lage infolge der Provinzialsynode des Erzbistums Gnesen in Breslau. Die bisherigen Freiheiten der jüdischen Bevölkerung wurden eingeschränkt. Ferner wurden gesonderte Siedlungsgebiete festgelegt. In jeder Stadt durfte nur ein jüdisches Viertel und eine Synagoge existieren.
In den Jahren 1273-1290 stellten die Fürsten zahlreiche Dokumente und Privilegien aus, deren Ziel der Schutz der jüdischen Bevölkerung war. Nach 1273 stellte Herzog Heinrich IV. ein solches Dokument aus. Darin garantierte er den jüdischen Menschen in seinem Herzogtum persönlichen Schutz und die Sicherheit ihres Vermögens. Darüber hinaus legte das Dokument die Unantastbarkeit des Friedhofes fest. Dieses Privileg wurde später von Heinrich V. erneut bestätigt. Unter dem Schutz des Herzogs widmeten sich die jüdischen Breslauer dem Handel, der Gewährung von Krediten sowie dem Handwerk. Verbreitete Handwerksberufe waren Fleischermeister, Bäcker und Koch. Anfang des 14. Jahrhunderts gab es in Breslau ganze 12 jüdische Fleischereien.
Im 14. Jahrhundert hingegen verschlechterte sich die Situation der jüdischen Einwohner. In den Jahren 1349 und 1360 kam es in der Stadt zu Pogromen an der jüdischen Bevölkerung, die daraufhin aus Breslau vertrieben wurde. Vor dem Pogrom 1349 lebten in der Stadt 70 jüdische Familien, nach dem Pogrom hingegen nur 5 oder 6. Binnen kurzer Zeit wuchs die jüdische Gemeinschaft Breslaus aber wieder an.
Im Jahre 1453 erreichte der Franziskaner und Inquisitor Johannes Capistranus die Stadt. Infolge seiner Predigten, in denen er Menschen jüdischen Glaubens unterschiedlicher Frevel beschuldigte (Schändung der Hostie, Entführung und Ermordung christlicher Kinder), kam es zu einem Prozess und der späteren Verbrennung von 41 jüdischen Einwohnern auf dem Salzplatz (poln. Rynek Solny). Das Eigentum der jüdischen Gemeinschaft wurde konfisziert und ihre Mitglieder aus der Stadt vertrieben. Kinder bis 7 Jahre wurden getauft und an christliche Familien abgegeben. Diese Ereignisse markierten das Ende der mittelalterlichen jüdischen Gemeinde in Breslau. Es wurde mit dem am 30. Januar 1455 vom polnischen König Kasimir IV. erlassenen Recht ius Iudaeos non tolerandis besiegelt, das es jüdischen Menschen verbot, in der Stadt zu leben.
Das mittelalterliche jüdische Viertel umfasste die heutigen Straßen: Ursulinenstraße (heute Uniwersytecka-Straße), Barbaragasse (heute Barbary-Straße), Messergasse (heute Nożownicza-Straße), den Universitätsplatz (heute Universitätsplatz, poln. pl. Uniwersytecki) sowie die nördlichen Fragmente der Schmiedebrücke (heute Kuźnicza-Straße) und der Stockgasse (heute Więzienna-Straße). Bis zum 19. Jahrhundert blieben noch die Straßennamen erhalten, die vom einstigen Charakter des Viertels zeugten – Judengasse und Rabbinergässel. Auf dem Gebiet des Viertels befanden sich auch Gotteshäuser; in Breslau gab es trotz der Bestimmungen der Synode aus dem Jahre 1267 einige Synagogen.
Bis zur Hälfte des 17. Jahrhunderts gab es in der Stadt keine jüdische Gemeinde, wenngleich jüdische Menschen mehrere Male im Verlaufe eines Jahres in die Stadt kamen – zu Jahrmärkten, Märkten und religiösen Feiertagen. Der erste Jude, der sich 1657 in der Stadt niederließ, war nach über 200 Jahren jüdischer Abwesenheit der Pächter der Münzstätte Zacharias Lazarus aus Náchod. Er war es auch, der die neuzeitliche jüdische Gemeinde gründete. In seinem Haus wiederum befand sich das erste Gotteshaus. Allerdings besaß die Gemeinde im 17. Jahrhundert keinen eigenen Friedhof. Die Verstorbenen wurden in Dyhernfurth (heute Brzeg Dolny), Krotoschin (heute Krotoszyn) oder gar Biala (heute Teil von Bielsko-Biała), Lissa (heute Leszno) oder Glogau (heute Głogów) bestattet.
Im Jahre 1722 lebten 775 jüdische Menschen in der Stadt. Sie trieben mehrheitlich Handel oder widmeten sich dem Handwerk. Doch bereits 1738 wurde infolge der kaiserlichen Verordnung von Karl VI. allen „nicht privilegierten Juden“ befohlen, Breslau zu verlassen.
Die Situation der jüdischen Bevölkerung änderte sich erst nach dem Übergang Schlesiens unter preußische Herrschaft. Im Jahre 1744 erließ der preußische König Friedrich II. ein Edikt, in dem die rechtliche Lage seiner jüdischen Untertanen reguliert wurde. Ihre Zahl in der Stadt verringerte sich, obgleich ihnen die Gründung einer von den Behörden anerkannten jüdischen Gemeinde genehmigt wurde. Ab dem 18. Jahrhundert siedelten Menschen jüdischen Glaubens in der Nähe des damaligen Judenplatzes (heute Platz der Ghettohelden, poln. pl. Bohaterów Getta) an. Auch in den Vierteln zwischen der Graupenstraße (heute Krupnicza-Straße), Antonienstraße (heute św. Antoni-Straße), Reusche Straße (heute Ruska-Straße), Nikolaistraße (heute św. Mikołaj-Straße) und den Gassen entlang der Schloßohle (heute Kazimierz Wielki-Straße) ließen sich Juden nieder. Auf dem Gebiet des so entstandenen jüdischen Viertels hatte auch die Mehrheit der jüdischen Institutionen ihren Sitz. Ende des 18. Jahrhunderts gab es in dieser Gegend sieben Gotteshäuser.
Die Stadtverordnung aus dem Jahre 1808 erlaubte den jüdischen Einwohnern Grundstücke in der Stadt zu erwerben und verlieh ihnen die Rechte und Pflichten der Bürger. Vier Jahre später wurde das Emanzipationsedikt verabschiedet, welches die rechtliche Gleichstellung der jüdischen Bürger mit den preußischen vollzog .
In den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts kam es in der jüdischen Gemeinde zu einem Konflikt zwischen Orthodoxen und Progressiven. Er wurde ausgelöst durch die Ernennung Abraham Geigers zum zweiten Rabbiner. Geiger war ein Vertreter des progressiven Judentums und strebte Reformen in der jüdischen Liturgie an. Dies führte im folgenden Jahrzehnt zu einer Spaltung der Gemeinde und der Schaffung von zwei religiösen Kommissionen – einer progressiven und einer orthodoxen. An ihrer Spitze standen Kollegialorgane, die von zwei Oberrabbinern, jeweils einer der zwei Strömungen zugehörig, gewählt wurden. Der erste progressive Rabbiner der Gemeinde war Abraham Geiger, ein herausragender Theologe und Verfechter des reformierten Judentums.
Im Jahr 1861 wurde mit 7,5% der größte Anteil jüdischer Bevölkerung in Breslau verzeichnet. Bis 1910 fiel diese Zahl auf ca. 4 % der Gesamtbevölkerung. Das Zusammenleben in der Stadt war nicht immer harmonisch: im Jahre 1855 erschien Gustav Freytags Roman Soll und Haben, der Breslau als Ort darstellte, der von Ostjuden (dargestellt als „Fremde“ aus Polen), die nur Unredlichkeit und Betrug mit sich bringen, infiltriert wurde. Dieses Buch hatte im Zeitraum zwischen 1855 und 1922 14 Auflagen.
Der Umbruch des 19. und 20. Jahrhunderts stellt eine „Explosion“ jüdischer Aktivitäten in allen Lebensbereichen der Stadt dar. Jüdische Bürger waren u. a. Mitglieder des wissenschaftlichen Schlesischen Verbandes der Heimatkultur, der Freimaurerloge Kosmos, der Breslauer Schule für Poesie und vor allem der Alexander-Humboldt-Stiftung. Es waren aber auch stricte jüdische Verbände tätig: der Freundeskreis, welcher Befürworter der Haskala vereinte (in diesen Kreisen verkehrte Thomas Mann, der kein Jude war) oder die Loge Lessings, die kulturelles Leben förderte. Im 20. Jahrhundert entstanden Organisationen, die im politischen Leben ganz Mitteleuropas vorzufinden waren: der Breslauer Zionistische Verband, die konservative Aguda und die Sportvereinigung Bar Kochba (in Verbindung mit der Bewegung Makkabi). Eine großangelegt karitative Tätigkeit verfolgte die Stiftung von Jonas Fränckl, der u. a. ein bekanntes Krankenhaus leitete. Des Weiteren wurde auch ein Jüdisches Theologisches Seminar in der Wallstraße (heute Włodkowic-Straße) eingerichtet (das Gebäude wurde in den 1970er Jahren niedergerissen).
Die deutsche jüdische Gemeinschaft brachte zahlreiche herausragende Persönlichkeiten hervor. Zuerst sollte sicherlich der Physiker Max Born (1882-1970) genannt werden, wenngleich aus Breslau auch die Intellektuelle Edith Stein (1891-1942) stammte, die im Jahre 1998 heiliggesprochen wurde. Weitere Persönlichkeiten waren der Sozialist Ferdinand Lassalle (1825-1864), Begründer der ersten deutschen sozialdemokratischen Partei; der Biologe und Arzt Leopold Auerbach (1828-1897), der ein Geflecht aus Nervenzellen entdeckte - den Auerbach Plexus; der Physiker Leo Graetz (1856-1941), der die Graetz-Schaltung, eine Brückengleichrichterschaltung mit vier Dioden erfand; der Chemiker Fritz Haber (1868-1934), Entdecker der Ammoniaksynthese, ausgezeichnet mit dem Nobelpreis 1918; Albert Neisser (1855-1916), herausragender Hautarzt; die Familie Ehrlich (aber ohne den Nobelpreisträger Paul Ehrlich, Bewohner des unweit gelegenen Strzelin); die Vorfahren u. a. von Thomas Manns Frau Katja, von Jeffrey Sachs, Olivia Newton John und sogar Monika Levinsky (Familie Lewiński). Auf dem deutschen Friedhof ruht außerdem Gottfried Galle (1812-1910), Entdecker des Planeten Neptun.
Die jüdische Gemeinde der Zwischenkriegszeit war eine im großen Teil assimilierte und gut ausgebildete Gemeinschaft. Doch im Verlauf der zwanziger Jahre verschlechterte sich die wirtschaftliche Lage. Vor allem die Unterstützung der ärmsten Menschen wurde so zu einer Priorität der Gemeindeleitung (Ende der 20er Jahre bezogen 30 % der Patienten des jüdischen Krankenhauses Sozialhilfe). Mit der Einführung der Wahlgleichheit verringerte sich der politische Einfluss der Juden – die Vertretung der Gemeinde im Stadtrat verringerte sich von 30 auf 5 %. Die größte Gefahr barg aber der sich dynamisch entwickelnde Antisemitismus. Juden wurden aus dem touristischen Alpenverband ausgeschlossen („Die Berge sollten frei sein vom Judentum“), es kam auch zu Boykotten jüdischer Ärzte, jüdische Schulkinder mussten auf gesonderten Bänken im Klassenzimmer Platz nehmen und der Zugang zur Universität wurde vielen aufgrund ihres Glaubens verwehrt. Aber auch in dieser sich verschlechternden Lage kam es zu bedeutsamen Ereignissen in der Gemeinde: nach langen Vorbereitungen wurde 1929 eines der ersten Jüdischen Museen eröffnet.
Nach Hitlers Machtübernahme verschlechterte sich die Lage der jüdischen Einwohnerschaft zunehmend. Bereits 1933 begannen die Behörden die Rechte der jüdischen Bevölkerung einzuschränken. Im Jahr 1935 traten die Nürnberger Gesetze in Kraft, die die vermeintliche Ungleichheit jüdischer Menschen auf Grundlage ihres „Blutes“ und ihrer „Rasse“ rechtlich festschrieben. Ferner wurden ministeriale Gesetze verabschiedet, die von der Stadtverwaltung umgesetzt wurden und die Verdrängung der jüdischer Einwohnerschaft aus dem wirtschaftlichen Leben bewirkten. Aufgrund des antijüdischen Terrors wanderte ein Teil der jüdischen Bevölkerung aus Deutschland aus. Der Höhepunkt der antisemitischen Stimmung fiel auf die Ereignisse der sog. Reichskristallnacht, die in Breslau besonders brutale Züge annahm. Die Neue Synagoge (poln. Synagoga Na Wygonie) wurde in Brand gesetzt und in die Luft gesprengt. Die restlichen Synagogen wurden verwüstet und ihre Innenausstattung verbrannt – die Gebäude aber blieben stehen. Es wurden ca. 500 Geschäfte, 10 Wirtshäuser und etwa 35 Unternehmen, die jüdischen Menschen gehörten, demoliert. In das Konzentrationslager Buchenwald wurden bereits zu dieser Zeit 2200 Angehörige der jüdischen Gemeinschaft Breslaus deportiert.
Anfang der 40er Jahre begannen die Massendeportationen jüdischer Menschen aus Breslau: ab Ende 1941 bis Mitte 1944 wurden sie in 11 Transporten nach Kowel, Izbica, Theresienstadt, Auschwitz sowie in die Konzentrationslager in Sobibor und Belzec verschleppt.
Nach 1945 siedelte sich eine Gruppe Überlebender wieder in Breslau, in Wrocław umbenannt, an. In der Nachkriegszeit war Wrocław ein wichtiger Siedlungsort für jüdische Überlebende. Die Vorreiter der jüdischen Gemeinschaft in Wrocław und ganz Niederschlesien waren Häftlinge des Lagers Gross-Rosen und seiner zahlreichen Zweigniederlassungen. Ab September 1945 kamen weitere jüdische Menschen, die aus den von der Sowjetunion annektierten Gebieten Polens vertrieben wurden nach Wrocław. Ende 1946 zählte die jüdische Gemeinschaft in Wrocław ca. 15 Tsd. Menschen. Im Mai 1945 nahm die Jüdische Glaubenskongregation ihre Arbeit auf. Ihrer Verwaltung unterlag die Synagoge zum Weißen Storch (poln. Synagoga pod Bocianem) sowie drei Gebetshäuser. Breslau wurde zum Sitz des Jüdischen Woiwodschaftskomitees erklärt und zahlreiche jüdische Organisationen, Schulen und soziale Institutionen entstanden in der Stadt.
Die kommunistische Regierung beschloss, dass Breslau Versammlungspunkt für all jene sein sollte, die in die USA oder nach Palästina auswandern wollten. So befanden sich im Februar 1946 letztendlich 100 Tsd. jüdische Menschen in der Stadt. Vier Synagogen standen ihnen zur Verfügung: zwei in der Włodkowic-Straße 9 sowie je eine in der Żeromski-Straße 24 und in der Oleśnicka-Straße 11. Darüber hinaus gab es eine koschere Kantine, koschere Fleischereien, ein Tauchbad, eine Talmud-Thora-Schule, der Verlag „Nidershlesye“ sowie zwei Friedhöfe (in der Ślężna-Straße und in Kazanów).
Binnen weniger Jahre fiel aber infolge der großen Auswanderungszahlen die Zahl der jüdischen Bevölkerung Breslaus: um das Jahr 1955 lebten in der Stadt nur noch 3800 jüdische Menschen. Die Szolem-Alejchem-Grundschule wurde an das VII. Lyzeum angeschlossen. Dennoch war Breslau in dieser Zeit in der Produktion von Matze führend – seit 1962 wurden sie förmlich am Fließband hergestellt.
Eine weitere Emigrationswelle fand im Zuge der antijüdischen Propaganda der kommunistischen Regierung im Jahr 1968 statt. Die jüdische Gemeinde Breslaus schrumpfte auf nur noch 500 Mitglieder. In den Folgejahren schwand die Aktivität der jüdischen Bevölkerung. Es gab immer mehr Mischehen, weitere Institutionen wurden geschlossen, wenngleich die Sozial-Kulturelle Gesellschaft der Juden in Polen sowie die Glaubenskongregation weiter bestehen blieben. Im Jahr 1974 übernahmen die Behörden die Synagoge zum Weißen Storch (poln. Synagoga pod Bocianem).
Eine Wiedergeburt fand erst nach 1986 statt, als sich der aus Krakau stammende Jerzy Kichler der Erneuerung des jüdischen Lebens in der Stadt annahm. Anfang der 90er Jahre nahmen die karitativen Einrichtungen ihre Arbeit wieder auf. Die Auswanderungszahlensanken allmählich. Im Jahre 1994 erlangte die Gemeinde die Synagoge wieder zurück, bald darauf folgte das Schulwesen – die Lauder-Etz-Chaim-Schule sowie Kindergärten und der in Polen einzige Synagogenchor wurden eröffnet. In der Stadt fanden wissenschaftliche Konferenzen, Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen mit jüdischer Thematik statt. Die Forschung über den Faschismus und den Holocaust in Schlesien sowie der Geschichte der jüdischen Bevölkerung Niederschlesiens nach dem Krieg wurde vorangetrieben. Im Jahre 1993 entstand an der Universität Breslau das Forschungszentrum für Kultur und Sprachen der Polnischen Juden, welches 2003 in das Studium der Jüdischen Kultur und der Sprachen umstrukturiert wurde.
Bis 2006 war in Breslau eine eigene jüdische Glaubensgemeinde tätig, die später in den Verband der Jüdischen Glaubensgemeinden in Polen aufgenommen und in eine seiner Abteilungen umstrukturiert wurde. Die Abteilung verfügt über einen eigenen Rabbiner. In der Stadt sind immer noch die SKGJP sowie weitere jüdische Kultur- und Bildungsinstitutionen tätig, u. a. die Bente-Kahan-Stiftung sowie die Stiftung für Jüdische Kultur und Bildung GESHER.
Bibliographie:
- Cohn W. I., Żadnego prawa – nigdzie: dziennik z Breslau 1933–1941, Wrocław 2010.
- Łagiewski M., Wrocławscy Żydzi 1850–1944: zapomniany rozdział historii, Wrocław 2010.
- Rahden T. van, Jews and other Germans: civil society, religious diversity, and urban politics in Breslau, 1860–1925, Madison, Wis. 2008.
- Rahden T. van, Juden und andere Breslauer: die Beziehungen zwischen Juden, Protestanten und Katholiken in einer deutschen Grossstadt von 1860 bis 1925, Göttingen 2000.
- Stolarska-Fronia M., Udział środowisk Żydów wrocławskich w artystycznym i kulturalnym życiu miasta od emancypacji do 1933, Warszawa 2008.
- Wrocław, [in:] Śladami Żydów. Dolny Śląsk, Opolszczyzna, Ziemia Lubuska, Warszawa 2008, S. 54–59.
- Ziątkowski L., Dzieje Żydów we Wrocławiu, Wrocław 2000.